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Cyberangriffe

Bei Prinz Hoteles, S.A., dem Unternehmen, das die PRINSOTEL-Hotelanlagen verwaltet (Prinsotel La Dorada, Prinsotel La Pineda, Prinsotel Alba, Prinsotel Mal Pas, Prinsotel La Caleta und Villas Prinsotel Cala Galdana), möchten wir all unseren Kunden ausdrücklich mitteilen:

Dass die Datenschutzrichtlinie des Unternehmens seinen Mitarbeitern und Anbietern den größtmöglichen Respekt und die strikte Verwendung Ihrer persönlichen Daten auferlegt.
Dass es unsere Verantwortung ist, Ihre Daten zu schützen und dass Sie im Falle einer internen oder externen Sicherheitslücke stets informiert werden: a) Direkt, wenn wir Ihre E-Mail-Adresse besitzen. b) Sollte uns Ihre E-Mail-Adresse nicht vorliegen, wird eine Benachrichtigung sofort in diesem öffentlichen Bereich veröffentlicht, den Sie jederzeit einsehen können.
Dass Prinz Hoteles, S.A. im Falle einer Sicherheitslücke Sie stets direkt oder über diesen öffentlichen Bereich über die Art der kompromittierten privaten Daten informieren wird.
Dass Prinz Hoteles, S.A. niemals Zahlungsdaten wie Debit- oder Kreditkartendaten speichert oder aufbewahrt.

Nachfolgend geben wir Ihnen einige Hinweise zur Sicherung Ihrer persönlichen Daten:
Wir werden Sie niemals und unter keinen Umständen elektronisch nach Ihren Bankdaten fragen. Wenn Sie einen Anruf oder eine Nachricht erhalten, in der solche Daten angefordert werden, geben Sie diese NIEMALS weiter.

Falls Sie PRINSOTEL-Werbung per E-Mail, SMS oder über soziale Medien erhalten, überprüfen Sie immer die Identität des Absenders. Im Zweifel klicken Sie niemals auf einen Link, dem Sie nicht vertrauen.
Außerdem möchten wir Sie mit diesem Dokument auf mögliche Betrugsversuche wie Phishing, Spear-Phishing, Vishing, Smishing, Pharming, Whaling usw. aufmerksam machen, damit Sie wachsam gegenüber solchen bösartigen Aktivitäten sein können. Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung dieser Angriffsarten oder Betrugsversuche, um jede anomale Handlung zu erkennen und diese Aktivitäten zu verhindern:

  • Phishing: Phishing ist eine Technik des Social Engineering, bei der gefälschte E-Mails die Identität von Unternehmen oder öffentlichen Organisationen imitieren, um persönliche und Bankinformationen vom Benutzer anzufordern. Diese E-Mails enthalten oft einen Link, der den Benutzer auf eine betrügerische Webseite weiterleitet, auf der er aufgefordert wird, seine Kreditkartennummer, Ausweisnummer, sein Online-Banking-Passwort usw. einzugeben. Solche gefälschten E-Mails enthalten oft das Logo oder das Markenzeichen des Unternehmens, können grammatikalische Fehler aufweisen und versuchen manchmal, durch Dringlichkeit und Angst den Benutzer zu bestimmten Handlungen zu bewegen. Ein Phishing-E-Mail kann auch eine infizierte Datei mit Schadsoftware enthalten, die das Gerät des Benutzers infiziert und seine vertraulichen Informationen stiehlt.

  • Spear Phishing: Angreifer erstellen gefälschte E-Mails, Webseiten oder sogar Nachrichten, die authentisch wirken und nach den Anmeldedaten des Nutzers fragen. So gelangen Betrüger an die Zugangsdaten für Online-Shops, soziale Netzwerke oder Cloud-Speicher. Im schlimmsten Fall erhalten sie sogar Bankdaten oder Kreditkarteninformationen. Betrüger wissen, dass viele Nutzer ihre Passwortsicherheit nicht ernst nehmen und dasselbe Passwort für verschiedene Dienste verwenden. Mit einer einfachen Phishing-Webseite können so sensible Daten gewonnen werden, die auf dem digitalen Schwarzmarkt einen hohen Wert haben.

  • Vishing: Der Begriff Vishing ist eine Kombination aus „Voice“ (Stimme) und „Phishing“, daher auch als Voice Phishing bekannt. Mit dieser Technik nutzen Angreifer VoIP-Technologie (Voice over IP), um kostengünstig oder kostenlos zahlreiche betrügerische Anrufe zu tätigen und so Codes, Passwörter oder Bankdaten von der ahnungslosen Opfer zu erhalten.

  • Smishing: Smishing ist eine Kombination aus SMS und Phishing. Ähnlich wie beim Phishing geben sich die Cyberkriminellen, die diese Nachrichten versenden, als Vertreter eines vertrauenswürdigen Unternehmens oder einer Organisation aus, nutzen jedoch SMS (Short Message Service) anstelle von E-Mails. Diese Nachrichten sollen entweder das Opfer dazu bringen, Kontodaten preiszugeben, oder Malware und Trojaner auf seinem Gerät zu installieren, ohne dass es dies bemerkt.

  • Pharming: Pharming ist eine Kombination aus „Phishing“ und „Farming“ und bezeichnet eine Online-Betrugsmasche ähnlich dem Phishing, bei der der Datenverkehr einer Webseite manipuliert und vertrauliche Informationen gestohlen werden. In diesem Social-Engineering-Angriff leiten Kriminelle Benutzer, die versuchen, auf eine bestimmte Webseite zuzugreifen, auf eine andere, gefälschte Webseite um. Diese „gefälschten“ Seiten zielen darauf ab, persönliche Identifikationsdaten und Anmeldedaten des Opfers wie Passwörter, Sozialversicherungsnummern, Kontonummern usw. abzufangen oder Pharming-Malware auf deren Gerät zu installieren.

  • Whaling: Ein Whaling-Angriff ist eine Methode, die Cyberkriminelle nutzen, um vorzugeben, eine hochrangige Position in einer Organisation zu bekleiden, und so direkt auf Führungskräfte oder andere wichtige Personen abzuzielen, um Geld zu stehlen, vertrauliche Informationen zu erhalten oder Zugang zu ihren Computersystemen für kriminelle Zwecke zu erlangen. Whaling, auch als CEO-Betrug bekannt, ist dem Phishing ähnlich, da es Methoden wie das Imitieren von Webseiten und E-Mails verwendet, um das Opfer zu täuschen und zur Preisgabe vertraulicher Informationen oder zur Durchführung von Geldtransfers zu bewegen.

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Gemacht